In guten wie in schlechten Zeiten gilt "Kopf hoch!"

Hallo Beacher,

jaja... die ersten Turniere stehen bald auf dem Plan und manch einer hat sich schon in den weichen Sand zum Training getraut. Einige müssen noch ein paar restliche Spiele in der Halle absolvieren, bevor die SonnenBrille zum Standard der SportTasche wird.
Wenn es dann soweit ist, werden die Reaktionen auf die ersten Erfolge/MissErfolge recht unterschiedlich sein. Der eine wird voll abkacken, weil überhaupt nichts funktioniert und ein anderer erreicht HöhenFlüge, von denen er bisher nur träumen konnte.
Die Profis im BeachVolleyBall in Deutschland wie das NationalTeam Eric Koreng und David Klemperer sind schon eine ganze Weile im Sand aktiv und haben auch schon die ersten TurnierSpiele hinter sich.
Jeder Beacher misst sich irgendwo und irgendwie an seinen eigenen Erfolgen und MissErfolgen. Mal läuft es mal läuft es nicht. Wenn es nicht läuft wird die Schuld schnell auf andere geschoben. Und wenn es läuft, dann war man meist der jenige, der zum Sieg beigetragen hat ;-)
Da wo jedoch jeder Beacher und Coach lernen muss, ist dass wenn es nicht so läuft, man dennoch seinen Optimismus behalten muss und den Kopf nicht hängen lassen darf. Es ist doch letztendlich im Sport wie in einer Ehe, oder!? Man gibt sich zu Beginn das Versprechen, dass man in guten wie in schlechten Zeiten zusammenhält und einander treu bleibt... oder so ... ich kenn den genauen WortLaut nicht, da ich nicht verheiratet bin ... noch nicht ;-)
Na jedenfalls läßt sich genau dieses Motto auf den BeachVolleyBallSport übertragen: Auch wenn es nicht läuft, darf man sich und seinen/seine Parter/-in nicht hängen lassen, sondern muss durchhalten und sich zusammenreisen.
Stellt euch mal vor die NationalTeams würden sich jedes mal trennen wollen, wenn mal ein Spiel so richtig in die Hose ging oder gar das Turnier nicht so befriedigend war.

Also: In guten wie in schlechten Zeiten gilt "Kopf hoch!"

Gruß BeachCoach Micha